Ouxpo

Am Anfang war das Wort, Oulipo, die Werkstatt der potentiellen Literatur, wurde im Jahr 1960 der gewöhnlichen Zeitrechnung von Raymond Queneau und François Le Lionnais innerhalb des Collège de ’Pataphysique gegründet.

Verschiedene Ouxpo’s florieren seit der Gründung des Oulipo.

Ihre Anzahl ist unbegrenzt und jede X-potenzielle Werkstatt kann jeden möglichen Bereich behandeln: Oulipopo (Kriminalliteratur), Oupeinpo (Malerei), Outrapo (Tragikomödie), Oubapo (Comics), Ouphopo (Fotografie), Oucipo (Filmkunst), Oucuipo (Kochkunst), Oumathpo (Mathematik) usw. Diese Liste wird nie vollständig sein. [1]

Ouxpo, die imaginäre Einheit, die die Gemeinschaft der verschiedenen Werkstätten vereint, ist bereits mehrmals öffentlich aufgetreten.

Zum ersten Mal im Jahre 1999 der gewöhnlichen Zeitrechnung im Centre Pompidou, unter dem Tipi der auf dem Platz Beaubourg aufgestellt war: etwa fünfzehn Werkstätten erhalten das gleiche Dokument, die Hausordnung der öffentlichen Informationsbibliothek (BPI) die allen als gemeinsames Grundelement der Transformation dient (zum einen in Literatur, zum anderen in Comics, in Theater, in Malerei, usw.)

Etwas später, im Jahre 2005 der gewöhnlichen Zeitrechnung, versammeln sich die Werkstätten aufs Neue, diesmal mit dem Collège de ’Pataphysique, um in einer endlosen Kette ein gemeinsames Thema zu bearbeiten: „die Versammlung“. Jede Werkstatt muss die Auflagen der Werkstatt vor ihr respektieren und erlegt der nachfolgenden Werkstatt ihre eigenen Auflagen auf. Aus dieser Ouxpo-Versammlung ist eine Art Oper des Potenziellen erstanden.

Ouxpo ist zurzeit auf der Suche eines neuen Prinzips um seine Mission des Schnittpunktes aller Werkstätten zum Ausdruck zu bringen. Verschiedene zwischenwerkstättliche Arbeitssitzungen finden momentan statt.

 > Ouxpo site: https://ouxpoenroute.wordpress.com/